Wachteln sind die perfekte Mischung aus Haus- und Nutztier. Sie lassen sich streicheln wie Kaninchen und legen zuverlässig Eier – wie kleine Legehühner. Ideal für Kinder, Selbstversorger und alle, die Tiere lieben!
Warum Wachteln halten?

Darum solltest du Wachteln halten: 6 gute Gründe:
- Wachteln brauchen viel weniger Platz als Hühner: Ein größerer Kaninchenstall reicht!
- Wachteln sind wesentlich leiser als Hühner: Für die Nachbarn kaum zu hören!
- Wachteln sind sehr zutraulich: Lassen sich gerne streicheln und auf den Arm nehmen!
- Legen viele leckere Eier: Wachteln sind die fleißigsten Leger im Tierreich
- Wachteleier sind vielseitige Delikatessen: Hühnereier kennt jeder, mit Wachteleiern begeistert du Nachbarn, Freunde und deine Kinder.
- Keine Impfpflicht für Wachteln: Hühner musst du alle 6 Wochen immunisieren. Das wird kontrolliert. Wachteln nicht!
Sind Wachteln pflegeleichter als Hühner?
Ja, Wachteln sind pflegeleichter als Hühner. Sie brauchen weniger Platz, sind leiser und stellen geringere Ansprüche an Stall und Auslauf. Ideal, wenn du klein anfangen oder wenig Platz hast!
Basiswissen über Wachteln?

Wie groß werden Wachteln?
Wachteln sind klein und handlich – sie werden etwa 15 bis 20 cm groß.
Wie schwer werden Wachteln?
Je nach Art wiegen sie zwischen 250 und 400 g – also echte Leichtgewichte!
Wie alt werden Wachteln?
Wachteln können 3 bis 4 Jahre alt werden, manche sogar noch älter bei guter Pflege.
Können Wachteln fliegen?
Ja, aber nur kurze Strecken. Sie fliegen eher schreckhaft, deshalb brauchen sie einen gut gesicherten Stall.
Gibt es unterschiedliche Wachtelarten?
Ja, es gibt viele Arten – am beliebtesten in der Hobbyhaltung ist die Japanische Legewachtel, weil sie zahm wird und viele Eier legt. Von dieser gibt es inzwischen über 20 Farbschläge.

Welcher gefällt dir am besten?
Wie werden Wachteln handzahm?
Wachteln werden handzahm, wenn du ihnen Zeit gibst, ruhig mit ihnen sprichst und sie regelmäßig mit Leckerlis fütterst. Geduld und liebevolle Gewöhnung machen den Unterschied – so bauen sie Vertrauen auf.
Wie viel Platz brauchen Wachteln?
Mehr, als man denkt! Obwohl sie klein sind, wollen Wachteln scharren, sandbaden, laufen und sich verstecken. Damit sie sich wohlfühlen, gilt:
- Mindestens 2 m² für eine kleine Gruppe von 5–6 Wachteln
- 0,25–0,5 m² pro Wachtel, je nach Einrichtung und Auslauf
- Strukturierte Einrichtung: Sandbad, Verstecke, erhöhte Ebenen – das sorgt für Beschäftigung und Wohlbefinden
Wie viele Wachteln sollte man halten?
Zum Start empfehlen wir 3–6 Hennen. Sie sind friedlich, lassen sich gut in einem Kaninchenauslauf halten und brauchen keinen Hahn zum Eierlegen.
Wachteln unterbringen: 3 Möglichkeiten vorgestellt
Im Folgenden möchten wir dir drei unterschiedliche Wachtelställe aus unserer Haltung zeigen. Wir erklären dir wo die Kosten liegen und welche Vorteile die Haltungsformen haben.

Kann man Wachteln im Garten frei halten?
Da Wachteln fliegen können, lassen sie sich nicht wie Hühner frei im Garten halten. Am besten nutzt du einen rundum geschlossenen Wachtelstall.
Wachtelgatter: Wachteln einfach im Garten halten
Die einfachste, günstigste und unserer Meinung nach für die Wachteln beste Haltungsform ist die Haltung im Wachtelgatter. Als Wachtelgatter verwendest du am einfachsten größere Kaninchenausläufe, wie sie überall angeboten werden.

Wachtelgatter haben zwei Vorteile, die keine andere Haltungsform bietet:
- Wachteln laufen immer auf frischer Wiese und können Gräser, Kräuter und Insekten picken.
- Du sparst dir die wöchentliche Stallreinigung, indem du das Wachtelgatter alle paar Tage auf ein neues Stück frische Wiese stellst.

Preis und Kauftipps: Für 100 bis 200 € bekommst du schon solide Wachtelgatter mit einer Größe von 2–4 m².
Wenn du darauf achtest, dass ein kleiner Stallbereich integriert ist, können deine Wachteln bei Regen, Wind oder Gefahr dort Schutz suchen.
Was mache ich mit den Wachteln im Winter?
Im Winter, wenn Nässe und eine dicke Schneedecke das Gras bedeckt, holst du deine Wachteln in einen trockenen kleinen Stall. Hierzu reicht bereits ein größerer Kaninchenstall aus.
Wachtelvoliere
Bei einer Wachtelvoliere handelt es sich um einen festen, nicht verrückbaren, größeren Stall, der an einer oder mehreren Seiten mit einem Volierengitter bespannt ist. Ein festes Dach und die geschlossenen Seiten schützen die Bewohner vor Regen, Schnee und Wind.

Wachtelvolieren sind meist deutlich größer als Wachtelgatter und bieten den Wachteln dadurch deutlich mehr Platz. Sie sind begehbar und lassen sich beispielsweise mit Waldbodeneinstreu, Ästen, Zweigen und etwas Moos sehr naturnah einrichten.
In solchen Wachtelvolieren lassen sich auch größere Wachtelgruppen halten.
Preis und Kauftipps: Bei Preisen von 1.800 bis 4.000 € bekommt man fertige Volieren, speziell für Wachteln entwickelt. Solche Wachtelstall-Volieren sind jahrzehntelang im Einsatz und bieten gute Zugänglichkeit und viel Raum für eigene Einrichtungsideen. Eine Auswahl geeigneter Wachtelvolieren finden man beim Wachtel-Shop.
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Unter einem Wachtelstall versteht man einen rundum geschlossenen Stall.
Bei kleineren Ställen kannst du auf Kaninchenställe aus dem Handel zurückgreifen oder dir einfach eine kleine Stallbox in die Garage oder einen Schuppen einbauen.

Bei größeren Ställen nutzt du einfach bestehende oder neu angeschaffte Gartenhäuser, die sich leicht zu einem Wachtelstall umbauen lassen. Da Fenster in der Regel bereits vorhanden sind, reicht eine Belüftungsöffnung und ein stabiler Boden, um das Gartenhaus zum Wachtelstall umzubauen.

Preis und Kauftipps: Preise beginnen bei 100€ für einen größeren Kaninchenstall und enden bei mehreren tausend Euro für ein großes Gartenhaus, in dem du eine große Wachtelgruppe halten kannst.
Wachteln in der Wohnung oder auf dem Balkon halten?
Steht dir kein Garten zur Verfügung und du möchtest trotzdem Wachteln halten, ist das auch auf einem größeren Balkon möglich.
Ein etwas größerer Kaninchenstall bietet Platz für einige Wachteln. Erweiterst du diesen noch um einen kleinen Gitterauslauf, führen sich deine Wachteln auch auf dem Balkon pudelwohl.

Einige Wachtelhalter halten ihre Wachteln sogar in der Wohnung – ja, auch das ist möglich.
Da die Wachteln auch bei häufiger Stallreinigung einen gewissen Eigengeruch haben, sollte für eine gute Belüftung gesorgt und eine geruchsbindende Einstreu wie Kleintierstreu verwendet werden. Kannst du sogar ein eigenes Wachtelzimmer einrichten, ist die Wachtelhaltung in der Wohnung gut machbar.
Die richtige Einrichtung des Wachtelstalls
Neben Futterspender und Tränke bietest du deinen Wachteln im Wachtelstall noch diese drei wichtigen Dinge an.
Verstecke und Wachtelhäuser
Wachteln lieben es, sich in ein gemütliches Wachtelhaus zu kuscheln und dabei das Geschehen im Stall zu beobachten.

Auch zum Eierlegen bevorzugen sie geschützte Orte wie ein Wachtelhaus oder ein Legenest. Deshalb gehören in jeden Stall ein oder mehrere Wachtelhäuser und andere Versteckmöglichkeiten.
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Verstecke lassen sich auch ganz einfach selbst basteln – zum Beispiel aus Tannenzweigen, Kartons oder Obstkisten.
Großes Sandbad
Beim Sandbaden reinigen Wachteln ihr Gefieder: Feine Sandkörner rieseln durch das Federkleid, lösen Talg und helfen, Parasiten loszuwerden.

Doch das Sandbad kann noch mehr: Es entspannt die Tiere und stärkt den sozialen Zusammenhalt in der Gruppe.
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€54,99 Zum Wachtel-ShopEin gekauftes Sandbad ist nicht jedoch zwingend nötig – alternativ du kannst einfach mit ein paar Pflastersteinen eine gemütliche Sandecke im Stall einrichten.

Unser Tipp
Wenn du etwas Kieselgur oder Holzasche untermischst, wird der Reinigungseffekt des Badesands noch stärker.
Snackschale für Frisch- und Grünfutter
Mit besonderen Leckereien kannst du deine Wachteln schnell zähmen und gleichzeitig sinnvoll beschäftigen. Gemüse, Kräuter und Obst sorgen dabei nicht nur für Abwechslung, sondern liefern auch wertvolle Vitamine.
Schnell stellt sich jedoch die Frage: Wie biete ich z. B. Wiesenkräuter, geraspelte Möhren oder übriggebliebenen Reis am besten an? Einfach in die Einstreu werfen?
Verwende lieber eine Futterschale! So bleibt das Futter sauber, und deine Wachteln können in Ruhe fressen.

Diese Snackschale bietet mehr als viele Modelle: Du kannst darin Äpfel, Gurken oder sogar ganze Salatköpfe fixieren – und deinen Tieren so täglich ein kleines Buffet servieren.
Futter und Wasser: Was fressen Wachteln?

Ein hochwertiges Wachtelfutter aus dem Handel bildet die Basis. Dieses bietest du deinen Wachteln dauerhaft an.
Zusätzlich freuen sie sich über Snacks aus Obst, Gemüse und Kräutern – sie bringen Abwechslung, beschäftigen die Tiere und liefern einen Extra-Vitaminschub.

Unser Tipp
Wenn du deine Wachteln auf frischer Wiese hältst (z. B. im Wachtelgatter), fressen sie ganz automatisch Gräser, Kräuter und kleine Insekten. Das spart Futterkosten – und ist besonders gesund!
Gemüse
Gemüse, das Wachteln gerne fressen:
- Gurke – enthält viel Wasser und ist im Sommer eine tolle Erfrischung. Bitte ungewürzt und in kleinen Mengen anbieten.
- Zucchini – gut verträglich, leicht verdaulich und ähnlich wie Gurke ein guter Feuchtigkeitsspender.
- Karotte – liefert wertvolles Beta-Carotin (gut für die Eifarbe) und lässt sich gut geraspelt verfüttern.
- Brokkoli – enthält viele Vitamine, vor allem Vitamin C. Am besten kurz blanchiert oder fein zerkleinert füttern.
- Paprika (rot oder gelb) – reich an Vitamin C und ein echter Leckerbissen. Grüne Paprika lieber weglassen, da sie Solanin enthalten kann.
Wichtig ist dabei ist…
Immer in kleinen Mengen füttern, gut waschen und Reste täglich entfernen, damit nichts verdirbt. Manche Gemüsesorten wie Tomaten (grün), rohe Kartoffeln oder Zwiebeln sind für Wachteln nicht geeignet.
Obst
Auch Obst darf bei Wachteln ab und zu auf dem Speiseplan stehen – als kleine Leckerei in Maßen. Hier sind fünf Obstsorten, die Wachteln gut vertragen.
Obst, das Wachteln gerne fressen:
- Apfel – beliebt und leicht verdaulich. Am besten fein gerieben oder in kleinen Stückchen, ohne Kerne!
- Birne – süß und saftig, aber ebenfalls ohne Kerne anbieten. Gut geeignet als seltener Snack.
- Melone (Wassermelone, Honigmelone) – enthält viel Wasser, ideal für heiße Tage. Kerne vorher entfernen.
- Heidelbeeren – kleine Vitaminbomben! Sie färben zwar den Kot, sind aber völlig unbedenklich.
- Erdbeeren – süß und aromatisch, ein echter Wachtel-Liebling im Sommer. Auch hier: nur in Maßen.
Wichtig dabei ist…
Obst enthält viel Fruchtzucker. Deshalb lieber nur als Ergänzung geben – nicht täglich und nie in großen Mengen. Reste zeitnah entfernen, damit nichts gärt oder schimmelt.
Salat
Auch frischer Salat ist bei Wachteln sehr beliebt – besonders als knackige Ergänzung zum Hauptfutter.

Fünf Salatsorten, die gut für Wachteln geeignet sind:
- Feldsalat – mild, nährstoffreich und gut verträglich. Perfekt als kleiner Snack.
- Eichblattsalat – weich und zart, enthält viele Vitamine.
- Endiviensalat – leicht bitter, regt die Verdauung an und bringt Abwechslung.
- Chicorée – ebenfalls leicht bitter, aber gesund und gut für den Stoffwechsel.
- Römersalat – knackig, wasserreich und besonders im Sommer beliebt.
Wichtig dabei ist…
Alle Salate gut waschen, in kleine Stücke zupfen und nie in großen Mengen füttern – zu viel Frischfutter kann zu Durchfall führen. Eisbergsalat besser meiden, da er kaum Nährstoffe enthält und hauptsächlich aus Wasser besteht.
Weitere gesunde Snacks
Neben Gemüse, Obst und Salat freuen sich Wachteln auch über andere kleine Snacks, die gesund und abwechslungsreich sind.
Einige tolle Ideen für gesunde Snacks:
- Mehlwürmer (getrocknet oder lebend) – der absolute Hit bei Wachteln! Reich an Eiweiß, aber nur in Maßen.
- Gekochtes Ei (mit Schale zerdrückt) – liefert Eiweiß und Calcium. Ideal in der Mauser oder Legepause.
- Sämereien & Körnermix (z. B. Hirse, Sesam, Leinsamen) – als Pickspaß zwischendurch oder im Sand versteckt.
- Sprossen (z. B. Mungbohnen, Linsen, Kresse) – vitaminreich und leicht selbst anzuziehen. Nur frisch und ungespritzt anbieten.
- Haferflocken oder Hirseflocken – pur oder leicht angefeuchtet eine gute Ergänzung.
- Petersilie, Basilikum, Oregano, Thymian – klein geschnitten oder zum Zupfen aufgehängt. Fördern Gesundheit und Verdauung.
- Gefrorene Obst-Gemüse-Würfel – z. B. Wassermelone oder Gurke in Eiswürfelform. Eine tolle Abkühlung im Sommer!
Vorschriften und Rechtliches
Das solltest du als Wachtelhalter wissen: Wachteln gelten in Deutschland als Kleintiere – deshalb ist vieles unkomplizierter als bei anderen Tieren. Ein paar Dinge solltest du trotzdem wissen, um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein.

Stallgröße & Mindestfläche pro Wachtel (Tierschutzvorgaben)
Im Tierschutzgesetz und der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung steht:
Für 6 Wachteln sind mindestens 5.000 cm² (0,5 m²) nötig. Für jede weitere Wachtel kommen 450 cm² dazu.
Das klingt erstmal wenig – ist es auch. Denn 0,5 m² entsprechen gerade mal vier DIN-A3-Blättern. Ein zusätzlicher Platz von 450 cm² ist nicht mal ein DIN-A4-Blatt groß.
Unsere Empfehlung:
Wenn du deine Wachteln artgerecht halten willst, solltest du ihnen deutlich mehr Platz bieten. Ideal sind 1,5 bis 3 m² für 5–6 Wachteln – so fühlen sich die Tiere wohl, bleiben gesund und du hast auch mehr Freude beim Beobachten.
Muss man Wachteln anmelden?
Ja – in Deutschland musst du deine Wachteln beim Veterinäramt melden.
Das geht meistens ganz unkompliziert per E-Mail oder sogar telefonisch.
Tierseuchenkasse:
Ob du deine Tiere dort melden musst, hängt vom Bundesland ab. In vielen (z. B. Bayern oder Baden-Württemberg) ist keine Anmeldung nötig. Frag am besten kurz bei deiner zuständigen Stelle nach.
Was kostet es Wachteln anzumelden?
Die Meldung beim Veterinäramt ist in der Regel kostenlos. Falls doch eine Anmeldung bei der Tierseuchenkasse nötig ist, kostet das meist 10–15 € pro Jahr – oft entfällt die Gebühr bei weniger als 50 Tieren.
Impfpflicht bei Wachteln?
Nein.
Für Wachteln gibt es aktuell keine Impfpflicht – und auch keinen zugelassenen Impfstoff. Du darfst sie deshalb auch nicht impfen lassen.
Muss ich ein Bestandsregister führen?
Ja – auch Hobbyhalter müssen das.
Klingt kompliziert, ist es aber nicht:
Du musst nur notieren, wann Tiere zu dir gekommen oder gegangen sind (z. B. durch Verkauf oder wenn ein Tier gestorben ist) und woher du sie hast.
Unser Tipp
Ein einfaches Formular findest du z. B. auf: landwirtschaftskammer.de.
Darf ich im Wohngebiet Wachteln halten?

Ja, das ist erlaubt.
Wachteln gelten als Kleintiere – du brauchst also keine Genehmigung von Vermieter, Nachbarn oder der Stadt. Trotzdem: Wenn du eng mit Nachbarn wohnst, ist es nett, sie vorher zu informieren. So beugst du Missverständnissen oder Beschwerden vor – auch wenn Wachteln im Vergleich zu Hühnern wirklich leise sind.
Wie viele Wachteln darf man privat halten?
Du darfst bis zu 20 Wachteln problemlos als Hobby halten.
Eine klare Grenze gibt es zwar nicht – aber Gerichte sehen selbst 30 oder 40 Tiere noch als Hobbyhaltung, wenn du keine Eier verkaufst und es bei dir keine gewerbliche Nutzung gibt.
Konnte ich dich für Wachteln begeistern?

Ich hoffe sehr, dass du beim Lesen Lust auf eigene Wachteln bekommen hast. Sie sind tolle, ruhige Tiere – und wenn du ihnen ein schönes Zuhause gibst, wirst du schon nach kurzer Zeit begeistert sein.
Noch unsicher? Dann besuche doch mal einen Wachtelhalter oder einen Hof in deiner Nähe. Sobald du die Tiere siehst, ihnen ein paar Snacks gibst und sie neugierig auf dich zukommen, ist es meist um dich geschehen.
Und wenn du dann noch ein paar frische Wachteleier mit nach Hause nimmst und dir kleine Spiegeleier brätst, wird dir die Entscheidung bestimmt leichter fallen.
Idee: Wachteln selbst ausbrüten anstatt kaufen?
Klar, du kannst dir direkt legereife Wachteln kaufen – das geht ganz unkompliziert.
Aber vielleicht hast du ja Lust, deine eigenen Wachtelküken auszubrüten? Das macht Spaß, ist gar nicht schwer und du lernst dabei richtig viel.
Du brauchst nur:
- eine geeignete Brutmaschine,
- einen Brutthermometer,
- frische Bruteier,
- ein bisschen Zeit,
- und eine gute Anleitung.
Die bekommst du von uns – kostenlos und Schritt für Schritt erklärt:
