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Die Rolle der Inzucht bei der Zucht von Wachteln

Die Inzucht ist für erfahrene Züchter eine relativ beliebte Methode, um gewisse Merkmale zu erzüchten. Speziell bei der Herauszüchtung von neuen Farbenschlägen der Wachteln ist die Inzucht ein unumgängliches Mittel.

Wenn man nicht gerade neue Farbenschläge erzüchten möchte und die Wachtelzucht eher hobbymäßig betreibt, überwiegen meist die negativen Auswirkungen der Inzucht.

Wachteln Inzucht: Die negativen Auswirkungen

Bei der Verpaarung von Eltern, Nachkommen oder Geschwistern (engste Inzucht) kommt es bereits bei der dritten Generation zu Schäden. Die Wachteln bekommen deformierte Zehen und schwache Beingelenke. Bei der dritten Generation können meist noch keine Leistungsminderungen oder schlechtere Befruchtungsraten bemekt werden. Dies folgt aber in den nächten Generationen definitiv.

Es ist daher jedem Züchter und Halter von Wachteln zu empfehlen, regelmässig neue (blutsfremde) Wachteln in seinen Stamm zu integrieren. Sehr zu empfehlen ist auch das Austauschen der Hähne zwischen mehreren Züchtern von Wachteln der selben Farbenschläge. Aber auch der Zukauf von Wachteleier stellt eine gute Möglichkeit dar.