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Wachtelküken ab wann ins Freie

Sind die winzigen Wachtelküken aus ihren Eiern geschlüpft wachsen sie sehr schnell zu großen Wachteln heran. Fast unglaublich: Binnen weniger Wochen entwickeln sich die 10 Gramm Küken zu 200 Gramm schweren Wachteln.

Doch ab wann können Wachtelküken ins Freie?

Ab wann dürfen Küken nach Draußen

Bereits nach wenigen Wochen stellt sich das Kükenheim für die Wachteln als unpassend heraus. Zum einen brauchen die Küken mehr Platz, zum anderen unternehmen die Wachteln bereits mit einem Alter von 1 bis 2 Wochen ihre ersten Flugversuche. Dann stellt sich dann schnell die Frage wann die Küken nach Draußen gebracht werden dürfen?

Ein Alter, ab dem die Wachteln nach Draußen dürfen, kann man nicht angeben.

Im Sommer wenn es warm ist, dann kann man die Wachtelküken bereits am ersten Tag in die Voliere lassen, mit Wärmequelle natürlich.

Aber bei Temperaturen um die 0 Grad sollte man die Wachteln erst, wenn sie komplett befiedert sind, nach Draußen lassen. Und dann noch eine Wärmequelle installieren.

Achten sollte man jedoch unbedingt darauf, dass die Wachteln in keiner zugigen Umgebung untergebracht werden. Ein absolut zugfreier Außenstall sind Pflicht um Krankheiten vorzubeugen.

In den ersten Stunden draußen sollte man die Wachteln beobachten. Stehen sie zusammengedrängt unter der Wärmeplatte und ist ein lautes Piepsen zu vernehmen, dann ist es den Wachtelküken zu kalt.

Wachtelküken zu den anderen Wachteln in den Stall

Die kleinen Küken kann man natürlich nicht sofort zu den ausgewachsenen Wachteln setzen.

Man kann aber sagen, dass es immer problematisch ist, neue Wachateln in eine bestehende Herde zu integrieren. Das beste Alter ist meist mit 4 – 5 Wochen. Dann werden die Wachteln noch als Jungtiere angesehen und wachsen dann automatisch als neues Herdenmitglied auf.

Aber hier muss man etwas experimentieren, da hat jeder seine eigene Methode Wachteln in eine Herde zu integrieren.